Zunächst einmal gibt es keinen Menschen, der für mich arbeitet. Die Menschen arbeiten mit mir.
Dir scheint nicht bewusst zu sein, was systematisches Fertigmachen bedeutet, denn sonst würdest Du diese Worte nicht benutzen. Würde ich jemanden fertig machen wollen, wäre er dies am Ende. Dessen kannst Du sicher sein.
In diesem Forum reagiere ich lediglich. Agieren tun andere. Ich werfe die Bälle, die mir zugeworfen werden lediglich zurück. Ich habe hier mehrmals betont, dass dieses Geschäft ein sehr hart umkämpftes ist und jeder Hans und Franz meint, sich ein Stück von dem großen Kuchen abschneiden zu können. Das dies ein großer Irrtum ist, merken viele Menschen oftmals sehr sehr schnell. Vielleicht sogar schneller als ihnen lieb ist.
Wenn ich eine Meinung vertrete, dann vertrete ich sie, denn meine Meinung entsteht nicht vom Hörensagen. Ich kenne die hörende Welt. Ich weiß was ich erlebt habe und ich weiß, was ich tagtäglich erlebe.
Worte sind mein Geschäft. Ich mag, wie so oft erwähnt, klare Worte. Es ist wichtig, dass man die Dinge beim Namen nennt. Alles andere kann man sich sparen. Ich nehme die Menschen beim Wort und ebenso erwarte ich, beim Wort genommen zu werden. Meine Worte sind meine Wahrheit. Sie sind klar und deutlich. Was kann man von seinem Gegenüber mehr erwarten?
Tani ist weiterer Nick, dessen Beiträge fast ausschließlich gegen meine Person gerichtet sind. Ich lese viel Wut in Deinen Worten. Ich habe keine Lust und es ist auch nicht mein Anliegen, mich hier mit fremden Menschen über meine Persönlichkeit auszutauschen. Diese Plattform ist dazu da, um das Thema Telefonsex zu beleuchten. Es geht, wie so oft erwähnt, nicht um Nicole Kuhlert. Sieh Dir Deine Beiträge an. Sie sprechen für sich ...
Spekulationen von Benutzern, die keine Ahnung haben sind es, die mich nerven. Diese ständigen Vermutungen, dass ich irgendjemandem etwas schlechtes möchte. Was soll das? Am Eingang dieses Forums und auch im über mich, steht der Sinn und Zweck dieses Forums. Ich hätte viel zu tun würde ich, laut Deiner Vermutung, all die Frauen schlecht machen oder bloßstellen wollen, die nicht mit mir arbeiten. Meine Agentur besteht aus knapp 40 Mitarbeiterinnen. Diese Frauen, sind meine Wahl aus 17.000 Bewerbungen. Ich habe die Möglichkeit, Frauen einen Schlüssel in die hörende Welt zu geben. Ich führe diese Frauen zu den Jungs - zu Menschen - zu Gefühlen. Ich trage Verantwortung für das, was den Anrufern widerfährt. Und ich kann die Verantwortung für meine Frauen tragen. Für jede von Ihnen würde ich meine Hand ins Feuer legen, denn ich habe sie sorgsam mit meinem Gefühl ausgewählt.
Ich erwarte von niemandem, dass er diesen Job so sieht wie ich. Ich bin nunmal perfektionistisch veranlagt und das ist, gerade in diesem Job, nicht einfach. Meine Mitarbeiterinnen und ich bedienen Seelen in ihrer Lust und nicht irgendwelche Arschlöcher, die es finanziell aus zu nehmen gilt. Wir sind Dienstleisterinnen. Und natürlich macht es mich sehr traurig, hier lesen zu müssen, wie über diese Menschen geurteilt wird und wie viele Frauen doch denn Sinn ihres Jobs verkannt haben. Hier geht es um Gefühle und um Geld in einer nicht greifbaren, von vielen Dienstleisterinnen als unreal dargestellte Welt ? Sex am Telefon. Gefühle und Geld, zwei Themen, die eigentlich gar nicht zusammen passen. Themen, die absolute Sensibilität und Respekt voraussetzen. Tausche ich mich hier mit Benutzern aus, habe ich die Kunden im Kopf. Es ist nunmal leider so, dass dieser Job keine Ausbildung voraussetzt. Auch ich habe vielen Männern viel Geld gekostet. Männer, die letztendlich meine Ausbildung in der hörenden Welt finanziert haben. Zu Beginn meiner Telefoniererei konnte ich den wenigsten Männern etwas für ihr Gefühl geben. Auch ich hatte absolut keine Ahnung von dieser Dienstleistung. Eines bekam jedoch jeder meiner Anrufer von mir ? meinen Respekt.
Heute bin ich da wo ich bin und dort wurde ich nicht einfach so hingebeamt. Es war ein harter Weg in einem harten Geschäft, dass sehr sehr viel Zeit und Engagement gekostet hat und nach wie vor kostet, was auch erklärt, warum ich lebe wie ich lebe, auch wenn so manch einer meint, dass man all das auch anders organisieren könnte.
Heute habe ich die Möglichkeit, mich in der Öffentlichkeit zu artikulieren und nutze dieses Privileg. Heute mache ich das wieder gut, was ich den Kunden in meiner Unwissenheit angetan habe.
Kürzlich fragte ich Dich nach Deiner Definition von Glück. Du hattest dieses Wort in einem Deiner Beiträge benutzt. Es ist schade, dass Deine Antwort auf meine Frage ein no comment war.
Ebenso würde mich jetzt Deine Definition des Bloßstellens interessieren.