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Autor Thema: Negativbeispiel  (Gelesen 2936 mal)

Offline Nicole Kuhlert

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Negativbeispiel
« am: 26.01.2008 22:34 »
Raimund hat mit seinem Auftritt bei DSDS versucht, sich seinem Traum ein Stückchen näher zu bringen.
Als ich diesen Beitrag bei YouTube sah, vielen mir diverse Aussagen der Benutzer dieses Forums zum Thema Datingline ein.
Kunden dieser Line bekommen von Profis ebenso wenig Aufmerksamkeit und Respekt wie Raimund in diesem Fall.
Raimund wird von den Profis ausgelacht, verbal niedergemacht und in den Arsch getreten, nur weil er sich auf dem falschen Weg befindet, sich seinen Traum zu erfüllen. Im Falle der Lines, wird hier darüber diskutiert, weiterhin Stillschweigen über dieses Geschäft zu bewahren und die Machenschaften nicht auszuplaudern. Raimund hat einen großen Vorteil gegenüber den Kunden von Datinglines. Bohlen & Co. haben diese Show vor der Nation abgezogen. Die Kunden der Datinglines sind sich ihrer Situation nicht einmal bewusst und zahlen nicht selten Tausende von Euros dafür.

Ist es das, was wir Menschen für unser Gefühl brauchen?


Schaut selbst ...

http://de.youtube.com/watch?v=dfX5WkQoXYI
Eine schmutzige Phantasie ist ein ewiges Fest.
(Shakespeare)

wölfin

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Re: Negativbeispiel
« Antwort #1 am: 28.01.2008 05:18 »
Hallo Nicole,

ich habe DSDS geschaut und auch ich war nicht begeistert von dem was dort abgelaufen ist. Es hätte ja wirklich sehr viel mehr mit dem Jungen passieren können. Allerdings finde ich es auch nicht korrekt, dass sein eigener Vater ihn so dermaßen ins Messer hat laufen lassen.

Doch eines kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Du hast geschrieben:

Die Kunden der Datinglines sind sich ihrer Situation nicht einmal bewusst und zahlen nicht selten Tausende von Euros dafür.

Wessen sind sie sich nicht bewusst? Wissen sie nicht, dass sie viel Geld dafür bezahlen, obwohl es in den Medien via Werbung gezeigt wird, bei den Lines angesagt werden muss? Haben sie nicht im TV all die negativen Schlagzeilen mitbekommen, welche die Datinglines in eine schlechtes Licht gerückt haben, die dem Mann zeigen sollten, auf was er sich da einlässt?

Weisst Du, ich bin nicht dafür, dass man Männer generell verspottet, sie vor anderen beschimpft oder gar niedermacht, doch ich ganz persönlich versuche dem Mann, der da gerade mit mir spricht, das zu geben, was er sich just in dem Moment erhofft. Ich höre ihm zu, unterhalte mich mit ihm, stelle kein Treffen in absehbarer Zeit in Aussicht. Wenn der Mann mich erneut anrufen will, weil ihm die Unterhaltung oder auch der Sex gut gefallen hat, dann macht er das nicht, weil ich ihn überredet habe. Man kann auf einer Datingline zwar nicht grundehrlich sein, doch man braucht einen Menschen auch nicht ins Unglück stürzen, nur um den eigenen Gewinn zu steigern. Am Ende heißt es nur:"Gewusst wie.".

Einen feinen Montag wünsche ich noch.

*winke*
Die Wölfin  ;)

Offline Katrin

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Re: Negativbeispiel
« Antwort #2 am: 28.01.2008 14:24 »

.....dieser Vergleich soll zeigen, wie Menschen sich fühlen wenn sie respekt-und achtlos behandelt werden.

Dieser junge Mann hatte einen Traum, und es wurde mit Belustigung auf seine Kosten reagiert.
Nicht jeder Mensch kann alles können, aber dennoch hat er Respekt verdient, der, in der Verhaltensweise der Jury völlig verlorengeht.

Wie arrogant, selbstherrlich und von sich überzeugt muß man sein, um so handeln zu können, ......um  einen anderen Menschen so zu behandeln.

Der Vergleich zur Datingline= auch der Anrufer hat einen Traum, oder  eine Sehnsucht und ein Gefühl .
                                       
                                       "Der Anrufer weißt doch das er betrogen wird, warum ruft er dann dort an? Wenn er so dumm ist,
                                        selbst schuld!
                                        Dann muß er es eben spüren!"

Ich finde solche Gedanken und Ausdrucksweisen echt widerlich. Und ich hoffe nicht selbst zu erfahren, so behandelt zu werden.


 


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